Das sind wir
Christopher Thinius
Integrativer Gestalt- und Körpertherapeut (Heilpraktiker, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie)
Mich leitet meine Lust zu erforschen. Einzutauchen, zu erfahren, kennenzulernen, zu verstehen - was macht ein Wesen aus? Es ist jedes Mal eine Entdeckungsreise! Schritt für Schritt, Stück für Stück.
Langsamkeit ist meine Triebkraft, sie zuzulassen nicht immer leicht. Doch die Kraft, die sich in ihr verbirgt, lässt mich mutig werden. Dem Körper Raum lassen, ihm zuhören, ihm eine Sprache geben, inspiriert mich immer wieder neu.
Meine Herzensangelegenheit mit drinnen und draussen
ist es, Menschen dabei zu begleiten, mit ihren ‚Gestalten‘ in Berührung zu kommen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, sie wertzuschätzen und sich von ihnen zu lösen oder sie zu integrieren.
Still oder laut.
Sanft oder mit aller Kraft.
Allein oder mit Unterstützung.
Ganz auf seine*ihre Art und Weise.
Lebensweg
So oft habe ich diesen Absatz nun schon angefangen. Und beendet. Und gelöscht. Und neu begonnen. Ich habe Dinge übernommen und wieder verändert. Und wieder neu begonnen. Dabei ist mir aufgefallen, dass dieser Prozess meinen Lebensweg ziemlich gut beschreibt. Fortwährende Transformation und Veränderung bei einem stringenten inneren Ruf nach Kontakt und Auseinandersetzung ebnen meine Weg.
Manchmal ist es einfacher, den anderen zu beschreiben.
Was Nicole an Chris fasziniert:
Chris' Präsenz und Ausdruck laden zum Lauschen und Staunen ein. Seine Kreativität, Kraft und Hingabe verzaubern mich. Chris hat die Fähigkeit, Menschen mit sich selbst und anderen zu verbinden. Sein Entdecker-Dasein und seine Langsamkeit lassen Facetten und Welten sichtbar werden, die ihn zu einem besonderen Weggefährten machen. Mit seinem wertfreien, neugierigen und fragenden Charakter eröffnet Chris einen Raum, der ein Erfahren ermöglicht.
Für mich ist Chris ein Lebenstänzer, ein Träumer und jemand, der Menschen verzaubern kann, mit seiner Art und Weise, wie er berührt und Raum lässt.
Nico*le Pankoke
Integrative*r Gestalt- und Körpertherapeut*in, Phänomenolog*in (Heilpraktiker*in, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie)
Mich fasziniert an dem ganzheitlichen Therapieverfahren, wie Menschen Unbewusstes entdecken und Unverdautes kauen. Wenn ich Menschen begleiten darf in ihren Prozessen, in denen sie selbst entscheiden was verdaut werden will und auszuspucken ist, werde ich tief berührt von der Lebendigikeit. Meine Gestalt-Haltung einzunehmen, bedeutet für mich, das Nichtwissen als eine Qualität anzunehmen und den wiederkehrenden Charakter des Anfangs und Endes willkommen zu heißen.
Meine Herzensangelegenheit mit drinnen und draussen
ist es, Räume in ihrer Vielfältigkeit zu eröffnen. Schnittstellen von individuellen und kollektiven Erfahrungen und Leid in ihrer Vielschichtigkeit ernst zu nehmen und auszuloten. Dabei leitet mich meine gewonnene Erkenntnis, dass wenn wir den Schritt wagen, das Außen loszulassen, dass wenn wir uns uns selbst zuwenden, ein Gestalten, Wirken im Innen und Außen möglich wird.
Lebensweg
In meiner therapeutischen Ausbildung, meinem dialog-phänomenologischen Studium, politischen Bildungsarbeit sowie persönlichen Lebensweg habe ich gelernt:
Dass es erst schwierig wird, bevor es leicht ist. Dass Sprechen das Zuhören bedingt. Dass es den Schmerz manchmal braucht, damit sich Wachstum entfalten kann. Dass du selbst zu werden bedeutet, aufzuhören ein*e Andere*r werden zu wollen. Dass ein Streben in uns wohnt, das sich nach Verbundenheit und Heilung sehnt. Und dass wenn der Kopf andere Perspektiven und Welten zulässt, ich magische Momente des Wachstums erleben darf.
Manchmal ist es einfacher, den anderen zu beschreiben.
Was Chris an Nicole fasziniert:
Die Fähigkeit, Dinge an Menschen wahrzunehmen, die sie bewegen. Die Motivation, Visionen und Zukünftiges zu entwerfen und entwickeln – und sich diesem Entwurf mutig Stück für Stück zu nähern. Und die Unermüdlichkeit, mit der sich Nicole Dingen widmen kann.
Ihr Gedächtnis. Sein Mut, einfach zu tun.
Das gemeinschaftliche, solidarische Denken. Nicoles Beharrlichkeit, Grenzen zu wahren und zeitgleich auszutesten und manchmal neu auszuloten.
Lize Regier
Integrative Gestalt- und Körpertherapeutin, Held*innenreiseleiterin, Geographin & Ethnologin
Meine Herzensangelegenheit bei drinnen und draussen
Jede Held*innenreise, jedes Seminar, erfahre ich wie eine kleine Insel, eine Erfahrung eines Zusammenseins, wie ich sie mir für unsere Welt wünsche - und die so immer mehr in unsere Welt einfließen kann und Vision und Realität mehr und mehr verbindet.
Lebensweg
Mich führen Visionen des Wandels durchs Leben. Ich werde immerfort geleitet von Ideen anderer Lebensrealitäten, einer Welt mit mehr gleichberechtigter Diversität, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft.
Auf der Suche nach Veränderung zog ich um die Welt, studierte Umweltwisschenschaften, Geographie und Ethnologie und erfuhr dann auf meiner Held*innenreise wieviel Veränderung innerhalb von einer Woche geschehen kann.
Die Gestalttherapie und die Held*innenreise kennen zu lernen, war für mich wie eine sich öffnende Tür in eine ganz andere, neue Welt. Eine Tür zur Möglichkeit, im wirklichen Kontakt zu sein und dabei das Sein und Erleben ganzheitlich zu erfahren. Es eröffnete mir ein neues Verständnis davon, wie ich Menschen in ihren Prozessen, auf ihren Wegen und bei ihrer eigenen Wahrheitsfindung zu begleiten kann.
Isabelle Glocke
Integrative Gestalt- und Körpertherapeutin, Biologin (Heilpraktiker*in, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie)
Meine Herzensangelegenheit mit drinnen und draussen
ist es, Menschen darin zu begleiten, sich selbst näher zu kommen und mehr und mehr der Mensch zu sein, der sie wirklich sind. Mit drinnen und draussen Selbsterfahrung in der Gruppe anzubieten, erlebe ich als sehr wertvoll. In einem Setting, das es ermöglicht, uns selbst und anderen ehrlich zu begegnen, in dem wir andere miterleben und uns selbst zeigen, liegt eine besondere Kraft.
Lebensweg
Mich leitet der Wunsch nach Lebendigkeit, Entdecken und danach, mit mir und anderen in Kontakt zu sein.
Als Naturwissenschaftlerin konnte ich mich detailliert mit einer Fragestellung auseinandersetzen, vor allem auf rationaler Ebene Lösungen finden und mit einem Team beim Ideen-Entwickeln in einen Fluss kommen. Yoga, Tanz und andere Bewegungsformen ermöglichten es mir, den Körper einzubeziehen. Gleichzeitig waren sie notwendiger Ausgleich in einem Leben, indem ich nicht ganz vorkam.
Das mutige Verlassen meiner wissenschaftlichen Laufbahn, Neuorientierung und Besinnung auf mich brachten mir ein neues Lebensgefühl. Daraus schöpfe ich ein Verständnis für das Potential in jedem Menschen und auch dafür, dass niemand Außenstehendes den Weg vorschreiben kann, sondern dass die Lösung in jeder*m selbst liegt.
UNSER Assistent*innen TEAM
Tobi Kaufmann
Gesundheits- und Krankenpfleger mit Schwerpunkt Psychatrie,
Heilpraktiker und
Osteopath (i.A.)
Anna Goedecke
Dialogbegleiterin, erlebnispädagogische Begegnerin, Cafégestalterin